Veranstaltungen - Pferde & Esel in Not

Pferde und Esel in Not e.V.
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Veranstaltungen
Montag, 3. Oktober 2022 - ab 11:00 Uhr - Tonenburg, Höxter
Pferdeflohmarkt
Der Verein Pferde und Esel in Not e.V. dankt allen fleißigen Helferinnen und Helfern sowie allen Gästen, die zum des Gelingen des Flohmarktes beigetragen haben. Vorher gespendetes Equipment konnte in diesem Rahmen gegen eine Spende am 3. Oktober 2022 mit nach Hause genommen werden. So kann sich der Verein über Spenden von über 1.000 Euro freuen, welche in Not geratenen Pferden und Eseln zu Gute kommen werden. In diesem Rahmen gilt der Dank auch für die vielen Sachspenden. Ein besonderer Dank geht an Gesine Kramer und das Team der Tonenburg, die mit viel Engagement diesen Flohmarkt ermöglicht haben und ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre.
(Foto rechts: Melanie Martinez)
Pferdeflohmarkt Pferde und Esel in Not e. V.

Freitag, 3. November 2017 - 19:00-21:00 Uhr - Fresenhof, Lüerdissen
Vortrag Pferdezahnpflege
Ulrike Albrecht, geboren 1969, hat seit 1978 eigene Ponies, macht seit 1994 Barhufpflege, ist seit 2005 Pferdedentalpraktikerin (IGFP geprüft) und macht seit 2013 Anpassung, Beratung und Verkauf von Hufschuhen. Sie ist verheiratet, hat derzeit drei Ponys am Haus im Offenstall (barhuf) und kommt am 03.11.2017 um 19 Uhr in den Fresenhof zu einem Vortrag zum Thema "Pferdezahnpflege".
In freier Natur verbringen wildlebende Pferde 16-18 Stunden pro Tag mit Fressen, größtenteils Gras vom Boden. In dieser Kopfhaltung passen die Kauleisten von Ober- und Unterkiefer (von der Seite gesehen) genau aufeinander.
Sie knabbern oft an Holz oder kratzen Mineralien aus dem Boden, beißen silikatreiche Gräser ab und nutzen so die Schneidezähne ab. Die Backenzähne werden beim Mahlen von Raufutter durch einen starken seitlichen Kauausschlag gleichmäßig abgerieben.
Heute werden unsere Pferde mit weicherem Gras (Grassorten für Rinder), Kraftfutter und teilweise in unnatürlicher Körperhaltung (Krippen auf Tischhöhe) gefüttert.
Dazu kommt, dass wir reiterlich bestimmte Ansprüche an unsere Pferde stellen (erwünschte Kopf- und Körperhaltung des Pferdes, seitliches Biegen etc.), und Hilfsmittel benutzen, bei denen bestimmte Zahnprobleme sich als störend erweisen, die beim frei lebenden Pferd nicht so ins Gewicht fallen würden. So wird beispielsweise beim Reiten mit Gebiss die Zunge im Maul etwas nach hinten verdrängt und berührt jetzt evtl. scharfe Kanten an den Innenseiten der Unterkieferbackenzähne. Auch wird die Backenschleimhaut durch Reithalfter oder Nasenriemen gegen scharfe Kanten der Oberkieferaußenseiten gedrückt. Grade junge Pferde, deren Zähne sehr schnell sehr scharf werden, leiden hierunter, was allerdings oft als einfache Widersetzlichkeit fehlinterpretiert wird! So wird oft einem jungen Pferd das Reiten von Anfang an mehr oder weniger verleidet!
Für eine versammelte Haltung und durchs-Genick-Gehen muss sich der Unterkiefer frei vor- und zurückbewegen können. Dies ist aber mechanisch gar nicht richtig möglich bei Stufen, Wellen, einzelnen hohen Zähnen und den häufig vorkommenden Haken oder Rampen am ersten und letzten Backenzahn.
Letztendlich spielt auch die Zucht eine Rolle, wurden doch die wenigsten Pferde auf gute Zahngesundheit und gute Proportionen von Zähnen und Schädelform und –größe ausgewählt. Sehr zierliche Köpfe haben oft zu große Zähne (extrem bei amerikanischen Minishettys zu beobachten).
Die ungleichmäßige oder nicht ausreichende Abnutzung sollte regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls ausgeglichen werden, bei erwachsenen Pferden meist einmal jährlich, bei Jungpferden (bis 5 Jahre) aufgrund des Zahnwechsels zweimal jährlich. Bei besonders problematischen Zahnsituationen kann im Einzelfall durchaus eine häufigere Behandlung notwendig sein!
Der Vortrag kostet 10 Euro, vom Syltcafé Fresenhof sind Getränke und Fischhäppchen zu erwerben.
Anmeldungen per WhatsApp oder Telefon unter 0172-5678193 (Arndt Denecke).

Freitag, 25. August 2017 - 19:00-21:00 Uhr - Fresenhof, Lüerdissen
Vortrag APM
Sabine Neubert ist seit dem 8. Lebensjahr dem Pferde und Pony-Virus verfallen. Zur APM und Physiotherapie ist sie gekommen, weil ihr Pony mit 15 Jahren einen schweren Unfall hatte und die daraus resultierende immer wieder auftretenden Lahmheit durch normale Schulmedizin nicht behoben werden konnte. Hier ist sie mit alternativen Heilmethoden konfrontiert worden, die sehr gut geholfen haben. So beschloss sie die Ausbildung zur Pferde-Physiotherapeutin beim Deutschen Institut für Pferde-Osteopathie in Dülmen und im Anschluss die Ausbildung zur APM-Therapeutin am Pferd in der Penzel Akademie zu absolvieren. Ergänzend wurden diese mit Fortbildungen in der Farblichttherapie und der Schwingungstherapie. Sie arbeit als selbständige Pferdetherapeutin im Raum Hannover und seit 2 Jahren ergänzend für die Penzel-Akademie als Praxis-Assistentin in den APM Kursen am Pferd.
Aber was ist eigentlich APM = Akupunktmassage nach Penzel?
Nach der TCM ist der Körper des Pferdes mit Meridianen (Energie-Leitbahnen) durchzogen. Wenn eine Störung in einem Meridian auftritt äußert sich dieses durch Schmerz, das Pferd ist unwillig, lahmt, hat einen verspannten Rücken oder macht einen traurigen Eindruck. All dies sind Anzeichen einer Energieflussstörung.
Mit der APM kann der Therapeut durch Tastbefund die Störfelder aufspüren, nach Fülle oder Leere bewerten und mit Hilfe eines kleinen Metall Stiftes (Penzel), auf den Meridianen des Pferdes beheben (In der APM werden keine Nadeln verwendet!!!) Das hilft bei der Auflösung von Verspannungen und Blockaden, so dass viele Pferde oft schon nach einer Behandlung wieder im energetischen Gleichgewicht sind. Auch bei chronischen Fällen kann häufig die Lebensfreude der Pferde wieder gestärkt werden, um eine Heilung überhaupt möglich zu machen. Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, kann jeder sein Pferd beim täglichen putzen energetisch pflegen. Mit der APM kann häufig Pferden geholfen werden, die schulmedizinisch austherapiert sind. Wie das geht und noch viele andere spannende Dinge erfahren Sie im Vortrag im Fresenhof beim "Verein Pferde & Esel in Not e.V.".
Der Vortrag kostet 10 Euro, vom Syltcafé Fresenhof sind Getränke und Fischhäppchen zu erwerben.
Anmeldungen per WhatsApp oder Telefon unter 0172-5678193

Freitag, 16. Dezember 2016 - 18:30-21:30 Uhr - Fresenhof, Lüerdissen
Otfried Lengwenat: Tiergerechte Pferdefütterung
Am Freitag den 16.12.2016 veranstaltet der Pferde und Esel in Not e.V. den zweiten Vortrag einer geplanten Reihe von Vorträgen zu verschiedenen Themen rund ums Pferd. Schon die erste Veranstaltung im Sommer zum Thema Barhufbearbeitung und Hufschuhe fand großen Anklang und war gut besucht.
Dieses Mal geht es unter dem Thema "Tiergerechte Pferdefütterung - fortwährender Erkenntnisgewinn aus Wissenschaft und Praxis" um die Fütterung von Pferden und die optimale Rationsgestaltung. Referent ist OStR. Dipl. Ing. agr. Otfried Lengwenat, der seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Pferdefütterung gelegt hat und z.B. Pferdewirte und Landwirte ausbildet. Er arbeitet eng mit bekannten Fachleuten, wie Prof. Dr. Manfred Coenen und anderen Tiermedizinern zusammen. Herr Lengwenat ist einer der wenigen unabhängigen Futterberater, da er mit keinem Futtermittelhersteller kooperiert.
Bei dem Vortrag, der wieder im gemütlichen Ambiente des Fresenhofs in Lüerdissen stattfinden wird, wird Herr Lengwenat auch an Praxisbeispielen verschiedene Heuchargen beurteilen. Außerdem wird das Verdauungssystem des Pferdes beleuchtet und die verschiedenen Futtermittel kommen auf den Prüfstand.
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen! Fischhäppchen und Getränke bietet der Fresenhof an.
Der Eintritt beträgt 25 €, die Veranstaltung wird ca. 3 Stunden dauern. Beginn ist um 18.30 Uhr.
Verbindiche Anmeldungen bitte direkt bei Maren Hansmann unter 05531/981247

Freitag, 8. Juli 2016 - 19:00-21:00 Uhr - Fresenhof, Lüerdissen
Mit systematischer Bearbeitung zum Barhuf
Mit einer systematischen Hufbearbeitung kann fast jedes Pferd barhuf gehen. Wie man dies erreichen kann, wird Michele Mesche , GdHk geprüfte Hufpflegerin und Huftechnikerin und seit fast 20 Jahren in der Praxis tätig, vorstellen. Manche Pferde brauchen für die Umstellung von Eisen auf Barhuf oder bei speziellen Bodenverhältnissen zeitweise dennoch einen Hufschutz. Es wird anschaulich erläutert werden, wie man dieses Problem mit Hilfe von Hufschuhen lösen kann. Dabei werden viele unterschiedliche Hufschuhe verschiedener Hersteller mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen live vorgestellt und können besichtigt werden. Im Anschluss an einen praxisnahen Vortrag können in einer Diskussionsrunde Fragen und Probleme besprochen werden.
Der Eintritt kostet bei Vorauskasse 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. Bei Vorauskasse muss das Geld spätestens am 05.07.2016 auf dem Vereinskonto eingegangen sein. Wir bitten für unsere Planung um eine verbindliche Anmeldung.
Konto: Pferde und Esel in Not
IBAN: DE 7427 8937 6000 4695 9900
VOBA Alfeld
Getränke und Fischhäppchen sind an diesem Abend im Syltcafé Fresenhof zu bekommen und sind nicht im Eintrittspreis enthalten.
Wir freuen uns auf viele Interessierte und einen spannenden und schönen gemeinsamen Abend!

28. August 2010 - Hermann Meyer, Tuchtfeld
Tag des Pferdes
„Der Tag des Pferdes“ in Tuchtfeld war ein großer Erfolg für den Pferde und Esel in Not e.V. .
Ca. 500 Besucher fanden den Weg auf die Hofanlage von Hermann Meyer. Durch die gewonnenen Einnahmen ist der Unterhalt für den alten Wallach Granini erst einmal gesichert und natürlich werden auch andere Pferde, die sich in Notsituationen befinden, davon profitieren. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Helfer und Kuchenspender!
Trotz des unbeständigen Wetters hatten sich 26 Aussteller zusammengefunden, ihre Arbeit mit Pferden vorgestellt und sowohl Flohmarktartikel als auch Neuware angeboten. Im Rahmenprogramm zeigte die Hundeschule von Anke König eine Trainingsstunde und Larissa Ahrens gab an der 35- jährigen Shetlandponystute „Nelly“ sehr einfühlsam einen Einblick in die Osteopathie. Besonders die Kinder waren begeistert von den Planwagenrundfahrten der Fuhrhalterei Schmitt und obwohl schon einige dunkle Regenwolken am Himmel standen, konnte Henrik Heil mit seinem imposanten Kaltblüter das Holzrücken demonstrieren.
Der Vorstand des Pferde und Esel in Not e.V. und die Tierheilpraktikerin Ellen Meyer, die ihren Stall und ihre Weide für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat, sind sich einig: „Das werden wir wiederholen! Und nächstes Mal werden wir auf jeden Fall wetterfeste Lautsprecher und eine Anlage organisieren“.
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